Automobilzulieferer Hella verdient operativ etwas mehr - Jahresziele bestätigt

(dpa-AFX) LIPPSTADT (dpa-AFX) - Der Scheinwerferspezialist Hella hat sich im ersten Halbjahr in einem stagnierenden Automobilumfeld etwas besser entwickelt als vor einem Jahr. Das operative Ergebnis legte in den ersten sechs Monaten im Jahresvergleich um 1,4 Prozent auf 248 Millionen Euro zu, wie das zu Forvia (ehemals Faurecia) gehörende Unternehmen am Dienstag in Lippstadt mitteilte. Die entsprechende Marge verbesserte sich von 6,1 auf 6,2 Prozent. Der Umsatz kletterte um 0,9 Prozent auf gut 4 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungseffekte betrug das Plus 1,6 Prozent. Getragen wurde das Wachstum von der Sparte mit Lichtprodukten - was allerdings maßgeblich der vollumfänglichen Berücksichtigung eines chinesischen Gemeinschaftsunternehmens zu verdanken war.

LIPPSTADT (dpa-AFX) - Der Scheinwerferspezialist Hella hat sich im ersten Halbjahr in einem stagnierenden Automobilumfeld etwas besser entwickelt als vor einem Jahr. Das operative Ergebnis legte in den ersten sechs Monaten im Jahresvergleich um 1,4 Prozent auf 248 Millionen Euro zu, wie das zu Forvia (ehemals Faurecia) gehörende Unternehmen am Dienstag in Lippstadt mitteilte. Die entsprechende Marge verbesserte sich von 6,1 auf 6,2 Prozent. Der Umsatz kletterte um 0,9 Prozent auf gut 4 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungseffekte betrug das Plus 1,6 Prozent. Getragen wurde das Wachstum von der Sparte mit Lichtprodukten - was allerdings maßgeblich der vollumfänglichen Berücksichtigung eines chinesischen Gemeinschaftsunternehmens zu verdanken war.

"Vor allem im zweiten Quartal hat sich der Automobilmarkt weiter eingetrübt und nicht die Produktionsvolumina erreicht, die ursprünglich für diesen Zeitraum prognostiziert worden sind", sagte Bernard Schäferbarthold, Vorsitzender der Geschäftsführung. Die Marktbedingungen blieben weiterhin anspruchsvoll.

Zum einen dürften sich die globalen Produktionsvolumina im zweiten Halbjahr schlechter entwickeln als noch vor einigen Monaten angenommen. Zum anderen sollten die Auswirkungen aus dem Kundenmix, vor allem in China, sowie langsamer als erwartet anlaufende Serienprojekte bei einzelnen Kundenprogrammen weiter anhalten. Der Automobilzulieferer bestätigte die Prognosen für das laufende Jahr./mne/mis