Die Münchener Rück-Aktie befand sich zuletzt im Höhenflug und erreichte gestern mit 473,10 Euro ein neues Allzeit-Hoch. Dabei dürfte neben der guten Geschäftsentwicklung auch das laufende Aktienrückkaufprogramm eine Rolle spielen. Wie der Rückversicherer bekannt gab, wurden seit Mitte Mai über 640.000 eigene Aktien zurückgekauft. Heute belasten Gewinnmitnahmen den Kurs, es geht um 4,5 % auf 446,30 Euro nach unten. An der Euwax wird dementsprechend rege ein Discount-Call-Optionsschein auf die Münchener Rück gehandelt.

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Meta Platforms nutzt auf seinen Social Media Plattformen das sogenannte „Pay or consent“. Nutzer der Plattformen müssen dabei entweder einer weitreichenden Nutzung ihrer Daten zustimmen oder auf ein Abo-Modell umsteigen. Die EU-Kommission sieht hierin einen Verstoß gegen den Digital Markets Act und ermittelt deshalb seit März gegen den Facebook-Konzern. Dieser erhält nun die Möglichkeit die vorliegenden Ergebnisse einzusehen. Gestern ging es für die Meta-Aktie zeitweise um rund 5 % nach unten, einen Teil der Verluste konnten im Handelsverlauf wieder aufgeholt werden. Aktuell kostet ein Anteilsschein 504,68 US-Dollar. Stuttgarter Anleger setzen auf weitere Zugewinne, sie kaufen einen Call-Optionsschein auf Meta Platforms.

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Der abgebrochene Erholungsversuch des DAX am gestrigen Handelstag hinterlässt auch heute Spuren auf der Kurstafel. Der deutsche Leitindex fällt um 1 % auf 18.100 Punkte. Auch ein Rückgang der Inflationsrate im EU-Raum von 2,6 % auf 2,5 % kann die Stimmung unter den Anlegern nicht aufhellen. Diese blicken heute unter anderem auf das im portugiesischen Sintra stattfindende EZB-Notenbankforum. Am Nachmittag werden dabei Reden von EZB-Chefin Christine Lagarde und Fed-Chef Jerome Powell erwartet. Marktteilnehmer erhoffen sich Signale zur weiteren Zinspolitik. Knock-out-Anleger handeln weiterhin den DAX als Basiswert, aktuell steht ein Call an der Spitze.

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