PRESSESPIEGEL/Unternehmen

(Dow Jones Newswires)

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

HENKEL - Henkel plant weiterhin auch in der zweiten Umbauphase des entstehenden neuen Segments Consumer Brands den Abbau von Arbeitsplätzen, bekräftigte Henkel-Chef Carsten Knobel im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Er quantifizierte den anvisierten Stellenabbau jedoch nicht. "Jetzt ist Phase zwei gestartet", und da wolle der Konzern Produktion, Einkauf, Logistik und Lager optimieren, sagte Knobel. Sicherlich würden dabei auch Lager "und Produktionsstätten wegfallen und damit Arbeitsplätze. Wir werden aber kein Werk in Deutschland schließen", so der Henkel-Chef. In der ersten Umbauphase waren weltweit 2.000 Stellen abgebaut worden, davon 300 in Deutschland. Auch werde Henkel weiter "vereinzelt" die Preise erhöhen, plane allerdings nicht so "dramatische Preiserhöhungen" wie 2023 und Anfang 2024. Zum einen weil die Inputkosten bei bestimmten Produkten weiter steigen, zum anderen, weil der Konzern in die Entwicklung neuer Produkte - und somit Mehrwert für die Kunden - investiere, so Knobel. (Süddeutsche Zeitung)

BLACK FOREST LABS/FLUX - Das deutsche Startup Black Forest Labs will OpenAI und Midjourney bei der Erstellung von künstlichen Bildern Konkurrenz machen. Auf der Plattform Hugging Face, dem Umschlagplatz für zahllose KI-Modelle und Datensammlungen, stehen die Bildgeneratoren Flux.1 aus dem Schwarzwald in verschiedenen Versionen auf den oberen Plätzen der aktuellen Trend-Hitparade. Elon Musk hat den Dienst in seiner Künstlichen Intelligenz Grok für zahlende Kunden einbauen lassen - wenn auch wohl nur als Zwischenschritt, denn Musk lässt einen eigenen Bildgenerator entwickeln. Die Antwortmaschine Perplexity.ai hat mit Hilfe von Flux.1 eine Funktion hinterlegt, die passend zu beantworteten Fragen neue Illustrationen, Fotos, Gemälde oder Diagramme erstellt. Die Bilddatenbank Freepik hat Flux.1 ebenfalls integriert. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

ARMED ANGELS - Die 2007 gegründete Modemarke Armed Angels will zeigen, dass in der Modebranche "Nachhaltigkeit und Profitabilität keine Gegensätze sein müssen. Wir wollen beweisen, dass es auch anders geht", sagte Mitgründer Martin Höfeler der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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August 26, 2024 01:14 ET (05:14 GMT)