Linda Zervakis und ihr Avatar interessieren nur wenige Leute

(dpa-AFX) BERLIN (dpa-AFX) - Eine Reportage von Linda Zervakis über Demokratie und Künstliche Intelligenz hat am Dienstagabend auf ProSieben nur wenige Menschen zum Einschalten bewegt. Gerade einmal 270.000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren ab 20.15 Uhr am Bildschirm dabei. Die Einschaltquote lag bei 1,3 Prozent. Beim jüngeren Publikum zwischen 14 und 49 Jahren lag der Wert mit 4,2 Prozent (150.000 Menschen) ein wenig besser.

BERLIN (dpa-AFX) - Eine Reportage von Linda Zervakis über Demokratie und Künstliche Intelligenz hat am Dienstagabend auf ProSieben nur wenige Menschen zum Einschalten bewegt. Gerade einmal 270.000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren ab 20.15 Uhr am Bildschirm dabei. Die Einschaltquote lag bei 1,3 Prozent. Beim jüngeren Publikum zwischen 14 und 49 Jahren lag der Wert mit 4,2 Prozent (150.000 Menschen) ein wenig besser.

In dem Beitrag "Kann KI die Demokratie retten?" reiste Zervakis (49) mit ihrem Avatar "KI-Linda", einer digitalen Doppelgängerin, kurz vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen quer durch die Bundesrepublik. Sie sprach etwa mit den Politikerinnen und Politikern Jens Spahn (CDU), Katrin Göring-Eckardt (Die Grünen), Lars Klingbeil (SPD) und Norbert Kleinwächter (AfD). Sie befragte auch Experten wie den Journalisten Sascha Lobo und traf Wählerinnen und Wähler.

Vor den Dreharbeiten war der Avatar mit ihrer Nachrichten- und ihrer Alltagssprache gefüttert worden. Das verarbeitete die KI - und wurde dadurch immer mehr wie die Moderatorin./bok/DP/ngu